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Kondolenz schreiben

Bernd Karnitzschkygestorben am 18. Januar 2021

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Thomas, Paul und Peter
schrieb am 23. Januar 2021 um 13.20 Uhr

Ihr wisst alle, dass ich eigentlich ein Mensch für die lustigen Sachen bin, von denen ich mit Bernd jede Menge erlebt habe. Ich will nur sagen, dass wir so unendlich traurig sind und unsere Gedanken bei Monika und Kerstin mit ihrer Familie sind.

In ewige Andenken
Thomas, Paul und Peter

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Viola und Michael Karnitzschky
schrieb am 22. Januar 2021 um 17.10 Uhr

Glückauf, alter Gewerkschafter!
Wir vermissen Dich schon jetzt so sehr.
Viele viele Diskussionen, die auch mal im Streit endeten, uns aber nie entzweien konnten.
Ein Glas Goldkrone auf Dich. Kann Dir jetzt keiner mehr verbieten. Wir lieben Dich!

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Roland und Dagmar Breuer
schrieb am 22. Januar 2021 um 12.12 Uhr

Trauer ist sehr individuell. Sie wird vor allem von unseren Erinnerungen bestimmt.

In diesen Zeiten mit den spärlichen Kontakten ist unser letztes Zusammentreffen mit Bernd schon wieder fast ein halbes Jahr her. Es war bei der Trauerfeier für René. Einige Tage zuvor, am 26. Juli, hatte es Bernd übernommen, alle Verwandten anzurufen, dass René verunglückt war, Kerstin konnte es nicht. Als ob dies nicht schon Katastrophe genug war, musste nun am 18. Januar Kerstin alle benachrichtigen, dass ihr Vati gestorben ist. Das versetzte mich zurück an den Tag Ende September 2008, als unser Uwe gestorben war und ich alle anrufen musste. Schon wenige Stunden später war Bernd als einer der ersten zu uns gekommen, und ich weiß noch genau seinen ersten Satz: "Was soll denn das - ich müsste doch der nächste sein, doch nicht euer Junge!" Für ihn, der die Jahre und Monate gezählt hatte, die er seinen Vater überlebt hatte, musste es "der Reihe nach gehen". Wir wissen, dass er und Kerstin seitdem zu bestimmten Anlässen Blumen zu Uwes Grab gebracht haben. Nach all den Jahren, fünf Jahrzehnte und für Dagmar noch mehr, ist es für uns keine Frage, dass dies auf Gegenseitigkeit beruht. Es gab kein Jahr, in dem wir uns nicht mehrmals getroffen und besucht haben, in früheren Zeiten waren wir auch zusammen im Helbetal, beim Bergmannsfest oder zum Wandern im Thüringer Wald.

Bernd hatte ein gutes und ausgefülltes Leben, konnte nach seinem Berufsleben den Ruhestand und in den letzten Jahren den Spaß mit seinen Urenkeln genießen. Trotzdem hätte es noch einige Jahre dauern dürfen, bis er - wie er es wollte - "den Ersten macht". So bleiben uns die Bilder, die Bilder im Kopf, die Erinnerungen an seine Stimme, an sein verschmitztes Lächeln.

in Verbundenheit mit Monika, Kerstin und allen anderen
Dagmar und Roland