Lieber Volker, bei Deinem Leben, was ich davon weiß, fällt mir nur ein, die Wege des Herrn sind unergründlich, ich bin zwar Atheist, aber meine Vorfahren waren Pastoren und meine Mutter bis zuletzt in der Kirche. Wenn ich die Worte und Bilder hier lese und anschaue, fällt auf, dass alle dein Lächeln und Deine Freundlichkeit und Hilfsbereitschaft erwähnen, selbst mein Bruder, der mich gerade anrief und ich erinnere mich an eine Zeit, als René aus Hornsömern sogar nach Sömmerda kam, weil Du Dich um ihn gekümmert hast. Du hast mit Claudia zusammen 2 tolle Söhne aufgezogen und ich weiß, dass Tanzen Deine Leidenschaft war, Daniel und Susanne, Jürgen und seine Familie haben sich die letzten Jahre liebevoll um Dich gekümmert, das spricht aus ihren Kerzen und ich finde es sehr schön, dass Ronald mit Stefan und Sebastian noch mit Dir reden konnten und Sebastian und Du Gemeinsamzeit hattet, ich glaube, er ist auch ein toller Vater, Danke für Dein Sein und unser Zusammensein im letzten Sommer zusammen mit Jens und Gordon und der netten Schwester, die Dir mit Kompott versuchte, ein Tablette herunterzumogeln und dem Erdbeerkuchen von Christina, den Du komplett statt Abendessen genossen hast, und ja auch ich bekam noch Dein freundliches Lächeln bei unseren ganzen letzten Treffen. Also dann tschüss und schade und danke für Deine Geduld bei meinen vielen Quelleretouren...Die Wege des Herrn sind unergründlich, zumindest für mich total unverständlich. Viel Kraft für die Hinterbliebenen alle, so wie sie sind. Das ist in Ordnung so. Ist leider alles nicht leicht, aber hier spricht viel Herzblut aus jedem. Ich danke Euch dafür. Gibt irgendwie Trost, dass es das noch gibt.